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Mit Feder, Stift
Und Tastatur
Die Art und Weise – vielmehr die Schreibgeräte, mit denen wir unsere bewegte und einzigartige Unternehmensgeschichte über beinahe 16 Jahrzehnte festgehalten haben, hat sich im Laufe dieser langen Zeit immer wieder verändert. Früher mit Tusche und Federkiel – heute per Eingabe mit der Tastatur.
Auch das Unternehmen selbst musste sich schon einige Male neu erfinden. Doch zwei entscheidende Dinge sind seit jeher unverändert geblieben: unsere unternehmerische Unabhängigkeit – sowie unsere Leidenschaft und Begeisterung für Papier.
Woher wir kommen
und wohin wir gehen
- Gründungszeit
- 1. Expansionsphase
- Der 1. Weltkrieg
- Der 2. Weltkrieg
- Die Jahre der Expansion
- Neuer Geschäftsbereich
- Digitalisierung
1863
Gründungszeit
Alles beginnt im Jahre 1863, als Carl Berberich das Fundament für das heutige Großunternehmen mit seiner eigenen Papier- und Schreibwarengroßhandlung legt.

1886
Gründungszeit
Nur 23 Jahre später gründet sein Sohn, ebenfalls Carl genannt, die erste Niederlassung in der florierenden Stadt Mailand.

1900
1. Expansionsphase
Die Firma wächst und wächst, es entstehen neue Lager und Fabrikgebäude sowie ein Zweiggeschäft in Stuttgart.
Kurz darauf stirbt der Firmengründer Carl Berberich und sein zweiter Sohn Franz tritt in die Firma ein.

1914
Der 1. Weltkrieg
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs beenden Produktionsausfälle und Lieferengpässe die schwungvolle Expansionsphase.
Nachdem im Ersten Weltkrieg mit der Beschlagnahmung des Zweiggeschäfts ein herber Verlust hingenommen werden musste, gelingt Carl ein mühsamer Wiederaufbau.

1920
Der 1. Weltkrieg
Erst 1920 geht es mit dem Unternehmen langsam wieder bergauf. Mit dem Eintritt der beiden Brüder Carl Berberich jun. und Willi als Gesellschafter wird eine intensive Wachstumsphase eingeläutet.
Es folgen ein Zweiggeschäft in Köln und eine Niederlassung in München. Die kurze Zeit des Wiederaufbaus ist jedoch mit Beginn des Zweiten Weltkrieges beendet.

1939
Der 2. Weltkrieg
1939 werden die Brüder Berberich als Reserve-Offiziere einberufen. Durch die schwere Krankheit von Carl Berberich Sen. wird dessen Sohn Carl vom weiteren Kriegsdienst befreit und kehrt in die Firma zurück.

1944
Der 2. Weltkrieg
Die Kriegsjahre treffen die Firma Berberich katastrophal:
Die Zweigstellen in Köln und Stuttgart werden zerstört, die Münchener Niederlassung wird durch Brandbomben stark beschädigt.
Franz Berberich kommt bei dem Versuch, die wertvollen Lager- und Fabrikationsgebäude in Heilbronn zu retten, im Bombenhagel ums Leben.

1945
Der 2. Weltkrieg
Um einem Totalverlust zu entgehen,verlagert die Familie Firmenteile nach Bachenau sowie in das eigene Wohnhaus, womit der Geschäftsbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Carl Berberich sen. stirbt 1949. Den zügigen Wiederaufbau der 50er Jahre, vorangetrieben durch Carl jun. und Willi Berberich, erlebt er nicht mehr.

1949
Die Jahre der Expansion
Nach Ende des Krieges gelingt es nicht nur, das Stammhaus in Heilbronn erneut aufzubauen und zu erweitern, sondern auch die Stuttgarter Niederlassung wieder in Stand zu setzen sowie eine weitere in Frankfurt zu gründen.

1955 - 2000
Die jahre der Expansion
Als 1955 Helmut Berberich-Martini in das Unternehmen eintritt, sind die Brüder Carl und Willi Geschäftsführer. Unter ihrer Führung erlebt die Berberich GmbH eine beeindruckende Expansion.
Es folgen Erweiterungen bei Stuttgart, Frankfurt und München sowie ein neues Zentrallager in Abstatt.

1955 - 2000
Die Jahre der Expansion
In den folgenden 20 Jahren entstehen, neben einigen Erweiterungen, auch neue Standorte bei Seevtal, Langenfeld, Thalgau, Lehrte und Lippstadt.

1992
Neue Niederlassung in Österreich
1992 wurde die Berberich Papier Gmbh in Thalgau bei Salzburg gegründet, um somit auch auf dem österreichischen Markt präsent zu sein.
Berberich verfügt nun über ein geschlossenes Vertriebsnetz in Deutschland einschließlich Teilen Österreichs.

2002
Neuer Geschäftsbereich
Seit 2002 liegt die Orientierung der geschäftlichen Entwicklung auch in der Diversifikation in andere Bereiche. Der Produktionsbetrieb wird als BERBERICH SYSTEMS ein eigener Geschäftsbereich. Als Komplettanbieter fertigt BERBERICH SYSTEMS Ringbücher, Ordner, Register, Mappen und Präsentationsmittel in hochwertigster Ausführung in jedem gewünschten Design.

2005
In Ehren
Kurz vor seinem 80. Geburtstag verstirbt Helmut Berberich-Martini. 45 Jahre war er die treibende Kraft des Unternehmens.

2013
Digitalisierung
150 Jahre nach der Gründung, ist Eva Berberich-Martini, die Tochter von Helmut Berberich-Martini, Mitglied der Geschäftsleitung der Carl Berberich GmbH. Als Hauptgesellschafterin führt sie die lange Familientradition mit Besonnenheit und Weitblick fort.

2016
Neue Niederlassung in Österreich
Mit der neuen Niederlassung in Österreich erweitert Berberich seine Marktpräsenz. Damit wird das Standort- und Logistiknetz nach Osten hin erweitert.

2021
Die neuen Internetseiten vereinen die beiden Geschäftsbereiche BERBERICH PAPIER und BERBERICH SYSTEMS mit jeweils neuem Markenauftritt unter einem gemeinsamen Dach.

2022
Mit Karsten Knodel gewinnt die Geschäftsführung ein neues Mitglied aus den eigenen Reihen. Nach zehn Jahren als Bereichsleiter Logistik zeichnet er sich für die Themen Logistik und IT verantwortlich. Der langjährige Geschäftsführer Heinz König fokussiert sich sowohl auf Marketing und Vertrieb als auch auf die Entwicklung der Unternehmensstrategie.

2023
Niklas Eren, Sohn von Eva Berberich-Martini, setzt als Gesellschafter die Familientradition in der mittlerweile 7. Generation fort. Mit einem Hochschulabschluss in BWL und Digital-Business Management & Strategy ist er den digitalen Herausforderungen gewachsen, vor denen die Unternehmen stehen.

2025
Nach dem Eintritt in die Gesellschaft im Jahr 2023 wird Niklas Eren nun geschäftsführender Gesellschafter.

Morgen
Ist der Tag, an dem wir bereits ein neues Kapitel unserer erfolgreichen Firmengeschichte schreiben.
